Wir in den Medien - PNP, 14. 11. 2015

 

PNP,  14. 11. 2015 über unsere öffentliche Versammlung vom 17. 10. 2015:

Salzweg. Der "Frische Wind" hat bei der jüngsten öffentlichen Versammlung im Landgasthof Spetzinger Ideen zur Ortskerngestaltung in Salzweg gesammelt.

Die Teilnehmer regten an zu prüfen, ob man eine "Shared space-Zone" schaffen kann, in der Fußgänger und Fahrzeuge den Verkehrsraum gleichberechtigt nutzen. Sie wünschten zudem, regionale Künstler in die Gestaltung einzubeziehen, Geschäfte und attraktives Kleingewerbe anzusiedeln, zum Beispiel einen Schuster oder einen "Kost-nix-Laden".

Für Diskussion sorgte der Rückbau der Bodenschwelle auf der Frankldorfer Straße. Johannes Rosenberger plädierte für den Erhalt der bestehenden Aufteerungen, weil sie ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung seien. Die Teilnehmer sprachen sich dafür aus, zuerst ein Konzept zu erstellen und nicht vorzeitig mit baulichen Änderungen zu beginnen. Der "Frische Wind" wünschte eine Aufwertung des Wochenmarkts in Straßkirchen an. Gemeinderätin Elisabeth Sanladerer-Fuchs hielt eine Terminverlegung auf Freitagnachmittag für hilfreich.

Die Versammlung beschäftigte sich auch mit dem Nachtragshaushalt der Gemeinde, den Gemeinderat Christian Meier erläuterte. Er begründete seine Zustimmung damit, dass es sich bei einigen Haushaltsposten um "Altlasten" handle. Vor allem der Bau der Umgehung von Judenhof, der Ausbau der Götzendorfer Straße und der Krippenanbau im Salzweger Kindergarten seien teurer als geplant. Hier habe es eine Kostenmehrung von 80000 Euro gegeben. Zugleich blieben die Einnahmen unter den Erwartungen. Vor allem die Gewerbesteuer sei um 110000 Euro eingebrochen. Er riet, im nächsten Jahr die Einnahmen aus Gewerbe- und Einkommenssteuer deutlich niedriger anzusetzen. Auch die Neueinstellung von drei Bauhofmitarbeitern habe zu einer Erhöhung der Personalausgaben von 1,68 Millionen im Jahr 2013 auf heuer 1,86 Millionen Euro geführt.

Sascha Frederic Müller berichtete über die große Demonstration gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA in Berlin, bei der 150000 bis 250000 Menschen aller Altersgruppen kamen, um mehr Transparenz zu fordern. Dritter Bürgermeister Christian Domes rundete den Abend mit Informationen zur Arbeit mit den Flüchtlingen im Salzweger Hof ab. − tw

Quelle: Passauer Neue Presse

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