Kommunalwahl 2020 - Salzweg ist reif für Elisabeth

 

Salzweg ist reif für Elisabeth Sanladerer-Fuchs

 

 

Jetzt ist es also raus:  Die langjährige Vorsitzende von Frischer Wind Salzweg wird in der Nominierungsversammlung im November als Bürgermeisterkandidatin vorgeschlagen. Bis zur letzten Sekunde hatten die Programmgestalter um Cheforganisator Christian Domes ganz buchstäblich die Spannung hoch gehalten.

 

 

Im von vielen Helfern eigens für diesen Zweck frisch herausgeputzten Gutsbräu hatte Christian Domes zuvor schon die bewegte und bewegende Historie des Vereins anschaulich Revue passieren lassen. Und Bruder Johannes (Rosenberger) schlüpfte nochmal in jene legendäre Rolle, für die er stets viel Applaus geerntet hat, in der er aber eben auch manch schmerzliche Erfahrung hat machen müssen. Die rundum so angenehm-fidele Atmosphäre rundeten die Short-Boys um FriWi-Vorstandsmitglied Rüdiger Schubert mit ihren beschwingten Sounds ab. Frisch gestärkt von den zahlreichen Schmankerln -von fleißgen und kompetenten Händen aus regionalen Produkten gezaubert- warteten die Besucher dann gespannt auf die Ausführungen von Elisabeth.

Ihre "Inthronisations"-rede nutzte Elisabeth dann zu einem flammenden Plädoyer für mehr Geschlechtergerechtigkeit auch in der Salzweger Kommunalpolitik. So fügte es sich dann auch noch glücklich, dass die allererste Frau im Salzweger (und vor Gebietsreform auch schon erste im Straßkirchener) Gemeinderat, die Mutter des Hausherrn, Eva Dumm, unter den interessierten ZuhörerInnen im proppevollen Gutsbräu war. In ihren weiteren Ausführungen skizzierte Elisabeth ihre Vorstellungen, wie sie das Amt der Bürgermeisterin versteht und ausfüllen wird. Ihr ist es als allererstes zuzutrauen, alle Fraktionen zu einer fachbezogenen Sacharbeit jenseits parteiischer Interessen zu bewegen. Salzweg darf sich freuen auf sie.

Auch der Landesvorsitzende der so erfolgreichen bayrischen Grünen gab dem Frischen Wind die Ehre. Ein bisschen Stolz war schon herauszuhören, als er die letzten Wahlergebnisse ansprach. Aber auch das Gefühl für die Verantwortung, die solche Ergebisse mit sich bringen. Der Planet, ihn ficht kein Wahlergebnis. Aufgeheizt von Menschenhand reagiert er eben seiner Physis entsprechend. Mit jenen Folgen vor denen die Wissenschaft schon so lange warnt und die wir jetzt mehr und mehr zu spüren bekommen. Deshalb braucht es Leute wie Eike und Toni Schuberl. Auch Toni betonte wie sehr ihm daran gelegen ist, über Parteigrenzen hinweg für zukunftstaugliche Politik zu kämpfen.

 

 

 

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Auf geht's!

 

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Impressionen von der Vornominierung im Gutsbräu:

Fotos:

Hermann Schoyerer

Arnold Krautsieder

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